Die Praxis der Metamorphic Technioque versteht sich als eine Form von einem Ritual. Wir könnten es eine neuartige Form von Ritual nennen. Die feine Arbeit am Körper unterscheidet sie sich damit grundlegend von therapeutischen Arbeitsweisen.
Wie der Finger, der auf den Mond zeigt, weist dieses Ritual hin auf die Vielfalt wie Leben sich durch jeden von uns einzigartig ausdrückt. Es scheint, dass diese Kraft des Lebens welche uns sein lässt wer und was wir sind, die gleiche Kraft ist, welche für uns Transformation hervorbringen kann.
Ebenso wie der Mond unabhängig von dem Finger existiert, ist auch die Transformationsbewegung nicht vom Ritual abhängig. Dieses scheint jedoch einen Raum zu ermöglichen, welcher der Tranformation freundlich gesinnt ist.
Durch die Bereitschaft, die empfangende Person, aber auch uns selber, während einer Anwendung sein zu lassen wie wir sind, ist es möglich, damit aufzuhören, sich der natürlichen Bewegung der Transformation in den Weg zu stellen.
Bei Tieren wie zum Beispiel Raupen ist die Transformation sichtbar in der neuen Form des Schmetterlings. Uns wachsen keine sichtbaren Flügel, doch unser Bewusstsein kann sich wandeln und wir finden uns in einer neuen Wirklichkeistwahrnehmung wieder. Altes kann sich verabschieden und Neues sich einfinden.